aus dem Zollern-Alb-Kurier vom 30. April 2002:
GEMEINDEHAUS / Zur Einweihung
eine Festschrift, eine Plastik und ...
Ein überraschendes
Wiedersehen
Das große Einweihungsfest für ihr neues Gemeindehaus (wir berichteten)
bescherte den Täbingern noch eine besondere Überraschung. Drei ihrer
- inzwischen zu Höherem berufenen -ehemaligen Seelsorger fanden sich am
vergangenen Sonntag als Gäste ein: Dekan Dr. Werner Deetjen (re.), Professor
Dr. Oswald Bayer (Zweiter v. li.) und Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter (1L).
Zusammen mit Dekan Gotthilf Baumann (Dritter v. re.) und Pfarrerin Rose Winkler
(Dritte v. li.) formulierten sie im Rahmen des Festgottesdienstes die Fürbitte
für das neue Gemeinschaftswerk der Täbinger. Ein Grußwort von
Dr. Werner Deetjen, dem geistigen Vater des neuen Gemeindehauses, und von Pfarrer
Christoph Hoffmann-Richter finden sich auch in einer Festschrift wieder, die
von der Täbinger Kirchengemeinde aus Anlass der Gemeindehaus-Einweihung
zusammengestellt wurde. Neben weiteren Grußworten, Ausführungen zur
Baugeschichte, Konzeption, Finanzierung und Handwerker des neuen Gemeindehauses
stellt die 48-seitige Broschüre in Wort und Bild anschaulich auch die zahlreichen
kirchlichen Gruppen und Einrichtungen des Dorfes vor, die mit der neuen Begegnungsstätte
nun ein neues Zuhause haben.
Bei der Zusammenstellung des gelungenen Druckwerkes führte der stellvertretende
Vorsitzende des Kirchengemeinderates Willi Sautter (Zweiter v. re.) ebenso Regie
wie bei den vielen freiwilligen Arbeitsstunden zum Bau des Gemeindehauses.
Und noch ein Geschenk erhielt die Kirchengemeinde zum großen Einweihungsfest.
Der gebürtige Täbinger Rolf Birk stiftete für den Außenbereich
des Hauses eine Metall-Plastik. Das in deutscher Schrift dargestellte "t"
soll für Täbingen und seinen Gründungsnamen von 793, tagawinga,
stehen.
Am Sonntag, 12. Mai, steht für die Täbinger Kirchengemeinde bereits
ein weiteres bedeutsames Ereignis im Terminkalender. Ortsvorsteher i. R. Willi
Seemann (Mitte), wird offiziell aus seinem langjährigen Amt als Kirchenpfleger
verabschiedet.
Text / Foto: Hannelore Kaiser