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aus dem Zollern-Alb-Kurier vom 13. Februar 2004:

Eine Osterkantate zum Mitsingen
Kirchenchor Täbingen peilt neues Projekt an



Langjährige Sänger und Sängerinnen des Kirchenchores Täbingen zeichneten Pfarrerin Rose Winkler (li.), Vorsitzende Margrit Sautter (Zweite v. li.) und Dirigentin Beate Vöhringer (Zweite v. re.) im Rahmen der Hauptversammlung aus, v. li. Renate Trick (für 20 Jahre Singen im Chor), Else Sautter (50), Gerhard Völkle (25), Susanne Heil (10) und Anneliese Schatz (10).
Foto: Hannelore Kaiser


Mit seiner neuen, qualifizierten Chorleiterin, Beate Vöhringer, hat sich der Kirchenchor Täbingen für die Zukunft viel vorgenommen. Eine "Osterkantate zum Mitsingen" läuft schon am 2. März für alle an, die Freude am Chorgesang haben. Das Projekt wurde im Rahmen der Hauptversammlung des Kirchenchores vorgestellt.

Rosenfeld-Täbingen, 13.02.2004
Traditionsgemäß wurde diese Hauptversammlung am vergangenen Dienstagabend mit einem Chorfest im Gemeindehaus verbunden. Vorsitzende Margrit Sautter konnte dazu neben der 23köpfigen Sängerschar auch Pfarrerin Rose Winkler und die neue Chorleiterin aus Rottweil begrüßen. Wie gewohnt begann das "Festle" zunächst mit einem Buffet, lecker hergerichtet von dem Täbinger Metzger und einigen Sängerinnen. Doch dann ging es an die "Arbeit". Vorsitzende Margrit Sautter, Schriftführerin Birgit Wille und Kassiererin Renate Trick berichteten vom vergangenen Chorjahr. Ein Meilenstein darin: Wiederbeginn mit der neuen Chorleiterin Beate Vöhringer. "Sie versteht es prächtig, mit ihrem Humor und Können die Sänger für die Musik und den Gesang zu begeistern", dankte Vorsitzende Margrit Sautter mit Blumen der neuen Chorleiterin für ihre zuverlässige und motivierende Arbeit.

Zeichen des Dankes und der Anerkennung aber auch für einige langjährige und verdiente Chormitglieder. Mit einer Urkunde des Verbandes für Evangelische Kirchenmusik in Württemberg zeichnete Beate Vöhringer die Sängerin Else Sautter für 50 Jahre Singen im Kirchenchor aus und Gerhard Völkle für 25-jährige Treue zum Chor. Den Dank der Kirchengemeinde bekräftigte Pfarrerin Rose Winkler mit einem Geschenk. Ein weiteres Dankeschön in Form eines Präsentes gab es für die Sängerinnen Renate Trick, die 20 Jahre im Chor singt, für Anneliese Schatz und Susanne Heil, die beide seit 10 Jahren dabei sind, sowie an die Mitglieder der Vorstandschaft und des Ausschusses. Einen Extra-Dank zollte die Vorsitzende den beiden von auswärts kommenden Sängerinnen Birgit Wille und Erika Holweger sowie den zwei neuen Sängerinnen aus Dautmergen, die die Altstimme stärken: Steffanie Kühn und Dorothea Kuhn.

Auf einige auswärtige Kräfte kann der Chor auch am Ostermontag, 11. April, setzen, wenn er in der Täbinger Kirche die barocke Kantate von Arnold Melchior Brunckhorst "Die Ostergeschichte" aufführen wird. Einen Trompeter, Organisten und ein Streichquartett hat die Projektleiterin Beate Vöhringer bereits für die Sache begeistern können. Männer, Frauen und Jugendliche aus Täbingen und Umgebung werden noch zum Mitsingen gesucht. "Einmal ganz unverbindlich in die Chorproben des Kirchenchores hineinschnuppern", heißt es auf Informationsblättern, mit denen derzeit um Mitstreiter geworben wird. "Notenkenntnis und Chorerfahrung sind nicht erforderlich". Am Dienstag, dem 2. März, findet um 20 Uhr im Gemeindehaus die erste Probe zu diesem Projekt statt.

Und dass sich bei dem Täbinger Kirchenchor nicht immer nur alles um Gesang dreht, bewies der Ausklang dieser Hauptversammlung: Beate Vöhringer brachte ihre Sängerschar mit israelischen Tänzen in Schwung - und Stimmung

von Hannelore Kaiser


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Website des Kirchenchors: www.taebingen.de/kirchenchor