aus dem Zollern Alb Kurier vom 19. September 2001:
Brandschutz / Fahrt von
Täbingen nach Wilmsdorf
Delegation holt Fahrzeug ab
Neues Löschfahrzeug ist bereits im Einsatz - Einweisung
erhalten
Eine Rosenfelder Delegation startet jüngst von Täbingen nach Wilmsdorf,
um das neue Täbinger Wehrfahrzeug abzuholen.
Der Abordnung, die nach Wilmsdorf fuhr, gehörten Bürgermeister
Manfred Haasis, Täbingens Ortsvorsteher Erhard Sautter und sechs Feuerwehrmännern,
nämlich Abteilungskommandant; Eberhard Huonker, Walter Link, Kurt Schatz,
Hans-Dieter Wittmann und Robert Fischer an.
Foto: privat
TÄBINGEN - Der Abordnung gehörten Bürgermeister Manfred
Haasis, Täbingens Ortsvorsteher Erhard Sautter und sechs Feuerwehrmännern,
Abteilungskommandant Eberhard Huonker, Walter Link, Kurt Schatz, Hans-Dieter
Wittmann und Robert Fischer, um das neue Einsatzfahrzeug in Empfang zu nehmen.
Mit zwei privaten Autos fuhr man um 5.30 Uhr in das 400 Kilometer entfernte
Wilmsdorf in Nordrhein-Westfahlen, wo die Firma Schmilz ihren Sitz hat. Gegen
zehn Uhr kam man an und wurde mit einem Kaffee begrüßt. Es folgte
eine Betriebsbesichtigung.
Vertriebsleiter Süd, H. Gehring, gab eine Einweisung in das neue Fahrzeug,
Gegen 15.30 Uhr machten sich die Rosenfelder auf den Heimweg. Das Zugfahrzeug
ist von Daimler-Benz, der Aufbau von Schmitz. Es besitzt einen Löschtank
mit 750 Liter Wasser. Neu ist ein Stromaggregat und ein Lichtmast sowie eine
Highpress, mit der 25 bis 30 bar mit wenig Wasserschaden ein Brand gelöscht
werden kann. Die Pumpe ist Marke Rosenbauer, mit einem BMW-Motor
mit 56 PS. Ebenso besitzt das Fahrzeug einen Schnellangriff sowie mehrere Ausstattungen
für technische Hilfe.
Die Feuerwehr Täbingen hat gemeinsam mit Stadtbrandmeister Dieter Vögele,
dessen Stellvertreter Rolf Keller und Heinz Keller, der die ganze Ausschreibung
durchführte, im Vorfeld viel Zeit investiert.
Inzwischen übt die Feuerwehr Täbingen intensiv mit ihrem neuen Fahrzeug.
Der alte Ford hat nach fast 30-jährigem Einsatz den Ruhestand verdient.
von Robert Fischer