aus dem Zollern Alb Kurier vom 25. September 2001:
Kindergarten nun an Obergrenze
- Täbinger Ortschaftsrat hat getagt
Gremium legt Prioritäten für Etat 2002 fest
Die aktuellen Kinderzahlen und die Umgestaltung des Spielplatzes im Kindergarten
waren Themen in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates.Das Gremium legte
außerdem die Prioritätenliste für den Etat 2002 fest.
Ortsvorsteher Erhardt Sautter gedachte zu Beginn der Sitzung mit einer Schweigeminute der Opfer des Terroranschlages in Amerika. Die Erzieherinnen Nadja Fuoss und Sieglinde Pfrommer teilten mit, dass im Kindergarten demnächst die Obergrenze erreicht wird. Bisher werden 27 Buben und Mädchen in zwei Gruppen betreut. Ein weiteres Kind ist angemeldet und damit wird die zulässige Höchstzahl erreicht.
Wie bereits berichtet, wollen die Erzieherinnen gemeinsam mit rund einem Dutzend Eltern den veralteten Spielplatz auf Vordermann bringen. Die Stadt und der Gemeinderat haben dieses Engagement begrüßt und in der jüngsten Gemeinderatsitzung einen Zuschuss in Höhe von 25 000 Mark bewilligt.
Erster Arbeitsdienst
Am nächsten Samstag findet bereits der erste Arbeitseinsatz statt. Die
Erzieherinnen hoffen, dass nicht nur Eltern, sondern auch andere fleißige
Helfer bei den Abbrucharbeiten mitmachen werden. Sautter richtete daher auch
einen Appell an seine Ratskollegen.
Die Haushaltsberatungen im Rosenfelder Gemeinderat stehen bevor und die Täbinger haben sich deshalb jetzt schon mit dem Thema befasst. Drei Maßnahmen stehen an erster Stelle: die Erneuerung der Brühlstraße, Sanierungsarbeiten im Lehrerwohngebäude und die Sanierung des Hallenbodens in der Turnhalle.
Gewünscht werden außerdem eine Parkplatzmarkierung am Gemeindehaus, verschiedene Fahrbahnbelagserneuerungen und Arbeiten an Feldwegen, sowie der Ausbau des Teilstückes zwischen Lindenbühlstraße und Bergstraße.
von Rosalinde Riede