aus dem Schwarzwälder-Bote vom 2. November 2004:
"Täbingen hat seine Chance genutzt"
Rosenfeld-Täbingen. Was die Täbinger anpacken, das machen sie auch richtig. Der südlichste Stadtteil Rosenfelds bot am Wochenende seinen Besuchern eine bunte Palette von Veranstaltungen, Informationen, Ausstellungen und Unterhaltung.
"Ein Stadtteil stellt sich vor", hieß zum dritten Mal das Motto der Veranstaltungsreihe von Fremdenverkehrsverein und Stadt Rosenfeld, welche die frühere Allerheiligenausstellung in der Rosenfelder Stadthalle ablöste.
Wie gut die Idee war, den Schritt hinaus in die Ortsteile zu wagen, zeigte sich am Sonntag und an Allerheiligen in Täbingen. Das ganze Dorf war auf den Beinen. Und fast alle waren irgendwie eingebunden ins aktive Geschehen - sei es als Sänger oder Musiker, Hobbymaler oder Feuerwehrmänner, turnende Kinder, Mitarbeiter von ausstellenden Firmen oder Bedienungen. Ganz Täbingen zeigte sich den Besuchern von der besten Seite. Und diese genossen das große Angebot sichtlich. Nicht nur ganz Rosenfeld war hier präsent, sondern auch die nähere und weitere Umgebung.
Welchen Stellenwert diese Veranstaltung einnahm, zeigt die Gästeliste bei der Eröffnung. Ortsvorsteher Erhardt Sautter konnte die Landtagsabgeordneten Günther-Martin Pauli und Hans-Martin Haller, Bürgermeister Thomas Miller und Schuldekan Albrecht Winkler begrüßen. Sautter dankte allen, die an der umfangreichen Vorbereitung dieser Tage mitgewirkt hatten und vor allem den 35 Ausstellern, darunter auch acht Firmen. Die Entscheidung, nicht nur die Halle, sondern das ganze Dorf ins Geschehen einzubeziehen, habe sich gelohnt, meinte Sautter. So sei die vielfältige Bandbreite des Gemeindelebens gut nachvollziehbar.
"Täbingen hat seine Chance genutzt", stellte Bürgermeister Thomas Miller zufrieden fest. Der CDU-Abgeordnete Günther-Martin Pauli gratulierte zu der "starken Präsentation. Er sei - auch als Nachbarbürgermeister - beeindruckt, was ein kleiner Stadtteil auf die Beine stellen kann. MdL Hans-Martin Haller (SPD) bezeichnete die Täbinger Tage als Möglichkeit, das Selbstbewusstsein des Ortes und seiner Bürger zu stärken.
Dekan Albrecht Winkler freute sich über das gute Miteinander von Kirche und Kommune in Täbingen. Und Hauptamtsleiterin Ruth Alf betrachtete als Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsvereins "mit Vergnügen, was sich in den letzten Tagen in Täbingen alles getan hat."
zum Zollern-Alb-Kurier-Artikel...
Fotos von der Präsentation...