aus dem Zollern-Alb-Kurier vom 30. April 2003:
Kein Geld
für Straßenausbau da
Schlechte Nachricht für die Täbinger
Foto: Rosalinde Riede
Rosenfeld-Täbingen, 30.04.2003
Enttäuscht hat Täbingens Ortsvorsteher Erhardt Sautter die Nachricht
aufgenommen, dass der geplante und versprochene Ausbau der Kreisstraße
7130 und der Neubau der Schlichembrücke (unser Bild), die etwa 200 Meter
vom Täbinger Ortseingang liegt, vorerst verschoben werden. So hat es der
Verwaltungs- und technische Ausschuss des Kreistags in seiner Sitzung am Montag
beschlossen. Der KreistagsAusschuss hatte die Planung bereits genehmigt. Der
Kreis ist dabei von Kosten in Höhe von rund 500 000 Euro ausgegangen. Die
Straßenbauverwaltung und das Brückenbaureferat des Regierungspräsidiums
haben mittlerweile die Ausschreibung der Bauarbeiten vorbereitet und die Kosten
hoch gerechnet. 706 000 Euro lautet die neue Schätzung. Wie Landrat Willi
Fischer mitteilte, kann allenfalls ab dem Jahr 2004 mit einer Förderung
gerechnet werden. Da der Kreis die Mehrkosten aus finanziellen Gründen
nicht tragen will, beschlossen die Räte, die Maßnahme vorerst zu
verschieben. Der Kreis wird einen neuen Antrag auf GVFG-Fördermittel stellen.
Sollte dieser positiv beschieden werden, wird endgültig entschieden, ob
der Straßenausbau und der Brückenneubau kommen.
von Rosalinde Riede
Die Homepage der Ortschaftsverwaltung: www.taebingen.de/ortschaftsverwaltung