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aus dem Zollern-Alb-Kurier vom 7. April 2003:

FREIZEIT/ Familien im Schwarzwald
Fackelwanderung und Rodelspaß

Um auch den Jüngsten unter den Wanderfreunden einmal gerecht zu werden, haben der Vorsitzende der Wanderfreunde Willi Schatz und seine Frau Brigitte eine Familienfreizeit auf dem Schlempen/Schwarzwald organisiert.

TÄBINGEN •
Froh gelaunt und vollbepackt mit Lebensmitteln fuhr eine 36-köpfige Mannschaft, bestehend aus 18 Erwachsenen und 18 Kindern, in Richtung Schwarzwald. Nach der einstündigen Fahrt traf man am ehemaligen Zollhaus Schlempen ein.
Den ersten Abend verbrachte man in geselliger Runde in der besonders Hans Walter durch seine trockene, humorvolle Art für manche Lachsalve sorgte. Entsprechend kurz war dann auch die Nacht.
Nach dem gemeinsamen Frühstück gab es für die Kinder ein besonderes Highlight: am nahegelegenen Ski- und Rodelhang durften sie liften. Dementsprechend oft waren auch die Abfahrten, wobei das untere Drittel doch recht steil war. Doch ohne Furcht und Tadel bewältigten auch die Kleinsten dieses Handicap. Ziemlich hungrig machte sich dann die
große Schar am späten Nachmittag auf den Rückweg.
Bei einem von Rita Walter zubereiteten „Gaißburger Marsch" ließen es sich alle munden. Die Zeit bis zur geplanten Fackelwanderung verbrachte man mit verschiedenen Spielen mit den Kindern, die diese von zu Hause mitgebracht hatten. Dabei musste sich doch der eine oder andere Erwachsene geschlagen geben.
Unter einem wunderbaren Sternenhimmel zogen dann abends alle los, um bis zum zirka zweieinhalb Kilometer entfernt gelegenen Reinerhof zu wandern. Dort angekommen konnten zur Freude der Kinder an einem von Schnee umgebenen Lagerfeuer Rote Würste gegrillt werden. Doch nach dem Essen machte sich bei den Kindern die gute Schwarzwaldluft bemerkbar. Müde machte man sich auf den Rückweg.
Am Sonntag nach dem Frühstück rüstete man sich wieder für die Abreise. Alles wurde wieder verpackt und in den von Rolf und Heidi Stengel freundlicherweise zur Verfügung gestellten Lastwagen verstaut. Dank der tollen Hilfe durch die Mütter waren die Schlafräume, Duschen und WCs in kürzester Zeit blitzblank geschrubbt.