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Aus dem Schwarzwälder Bote vom 13. April 2004:

Intaktes Dorf bewegt zum weitermachen
Erhardt Sautter strebt in Täbingen noch einmal das Amt des Ortsvorstehers an / Viele Aufgaben erledigt


Erhardt Sautter will noch eine Wahlperiode das Amt des Täbinger Ortsvorstehers ausüben.
Foto: Jürgen Luz

Rosenfeld-Täbingen. Im Februar 2000 hat Erhradt Sautter in Täbingen die Nachfolge des langjährigen Ortsvorstehers Willi Seemann angetreten. Falls die Täbinger dies wünschen, will er nach den Wahlen im Juni noch eine Wahlperiode dranhängen.

Zuvor hatte der heute 44-jährige Polizeihauptmeister schon zehn Jahre dem Ortschaftsrat und auch dem Rosenfelder Gemeinderat angehört. Mit der Wahl zum Ortsvorsteher aus dem Ratsgremium der Gesamtstadt auszuscheiden, hat er damals für richtig gefunden, um möglichen Interessenkollisionen von vornherein aus dem Weg zu gehen.

Gedanken hat er sich, wie er sagt, den Winter über schon gemacht, ob er noch einmal antreten soll. Sind die Anforderungen des Amtes doch nicht immer ganz einfach mit den beruflichen - seit 1983 ist er beim Polizeiposten in Schömberg tätig - und den familiären Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. Das ausgeprägte Zusammengehörigkeitsgefühl der Täbinger und das Wissen darum, dass in den kommenden Jahren noch einige wichtige Aufgaben anstehen, haben ihn schließlich aber doch den Entschluss fassen lassen, weiterzumachen. Zudem sei die Zusammenarbeit mit dem jetzigen Ortschaftsrat, mit dem zusammen er in den letzten Jahren doch einiges habe auf den Weg bringen können, sehr gut. Sautter: "wenn man am Ball bleibt, kann man schon etwas bewegen und gestalten."

Im Rückblick auf seine nun zu Ende gehende erste Amtszeit als Ortsvorsteher fallen Erhardt Sautter viele Aufgaben ein, die im Ort mit seinen rund 550 Einwohnern in Angriff genommen und größtenteils auch abgeschlossen worden sind. Als Übergangsmaßnahme von seinem Vorgänger nennt er dabei die Erschließung des Baugebietes "Breite II"; an Maßnahmen in eigener Verantwortung im Zusammenwirken mit dem Ortschaftsrat dann unter anderen die Beschaffung eines neuen Fahrzeugs für die Feuerwehrabteilung, die Erneuerung der Ortsdurchfahrt und des Friedhofbrunnens sowie teilweise der Friedhofmauer, die Anlage von neuen Grabfeldern, die Renovierung der Aussegnungshalle und der Ausbau des Kirchenvorplatzes, der Radwegausbau zwischen Täbingen und Dautmergen und der Ausbau der Brühlstraße, der Einbau einer neuen Fensterfront an der Turn- und Festhalle und die Neuanlage des Kindergartenspielplatzes.

Für diese und noch zahlreiche andere Aufgaben sind in Täbingen seit 1998 mehr als 1,7 Millionen Euro investiert worden.

von Jürgen Luz


Website der Ortschaftsverwaltung: www.taebingen.de/ortschaftsverwaltung