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Täbinger Kirchenchor hat in diesem Jahr einiges vor
Kantate als Höhepunkt

Der Täbinger Kirchenchor bereitet sich auf den Kantatengottesdienst im Juli vor.
Foto: Willi Sautter

Kürzlich konnte der Täbinger Kirchenchor wieder sein traditionelles Chorfestle feiern. Dabei wurden zwei verdiente Mitglieder ausgezeichnet.

Täbingen. Chorvorsitzende Margrit Sautter begrüßte die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Chorleiterin Beate Vöhringer, darunter auch Täbingens Pfarrerin Christine von Wagner, die dem Chorfest nun zum ersten Mal beiwohnte.
Die Vorsitzende bedankte sich bei der engagierten Chorleiterin Beate Vöhringer aus Rottweil. Sie verstehe es allezeit, auf fröhlich und gesellige Art die Sängerinnen und Sänger für das Singen sehr verschiedener Stilrichtungen zu motivieren und zu begeistern und dies musikalisch, stimmlich und auch sprachlich, so die Vorsitzende. Margrit Sautter brachte in ihren Ausführungen nicht nur den Dank für alle Auftritte des vergangenen Jahres zum Ausdruck, sondern auch die Vorfreude darauf, was im laufenden Chorjahr Neues angegangen und gewagt werden soll. Ganz besonders freut sich der Chor auf die Aufrührung einer Kantate, die in einem Kantatengottesdienst im Juli zur Aufführung kommen wird sowie auf neue Chorsätze volkstümlicher Art, die der Chor bei seinen nächsten Auftritten beim Täbinger „Musikalischen Heimatabend“ und der Seniorenfeier zum Besten geben wird.
Schriftführerin Gertrud Schatz zeigte in ihrem sehr ausführlichen und anschaulichen Bericht dem Chor noch einmal auf, was er alles geleistet und gemeistert hatte. Ebenso gewährte Kassiererin Renate Binder mit ihrem ebenso ausführlichen Bericht Einblick in ihr perfekt gerührtes Kassenbuch. Die Sängerschar freute sich über alle Unterstützung und Spenden im vergangen Chorjahr.
Nachdem sich die Vorsitzende bei weiteren guten Geistern des Chores bedankt hatte, konnte die Chorleiterin zur Ehrung verdienter Sängerinnen und Sänger übergehen. Sie bedankte sich bei Gerhard Völkle für 30 Jahre engagiertes Singen im Tenor sowie bei Renate Trick für 25 Jahre im Sopran. Beide ehrte sie mit Geschenken und der Urkunde des Verbandes für Evangelische Kirchenmusik in Württemberg.
Besonders erfreut war die Chorfamilie auch über zwei Neue, die durch das letzte Projekt ihre Freude am Chorsingen entdeckt und sich seitdem dem Chor angeschlossen hatten. Magda Busch und Gero von Wagner wurden nun noch ganz offiziell mit je einer Willkommens-Rose begrüßt.
Nach allem „Offiziellen“ stimmte die Chorleiterin nun ein in einen fröhlichen Liederreigen wie „Und wieder ist ein Jahr vorbei“, mit welchem das Chorfest schließlich in froher und geselliger Runde ausklang.

Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Sa 28.02.2009
Verfasser: Margrit Sautter