Altennachmittag / 60 ältere Täbinger Bürger erleben wohltuende Stunden
Konfirmanden führen Sketche auf
Ausgiebig nutzten die Gäste des Täbinger Altennachmittags die Programmpausen für angeregte Gespräche mit Tischnachbarn, Freunden und einstigen Schulkameraden. |
Gerade rechtzeitig zum traditionellen Altennachmittag waren die 230 neuen Stühle in der Täbinger Turn- und Festhalle eingetroffen. Doch nicht allein diesen neuen bequemen Sitzmöbeln verdankten am Sonntag rund 60 Gäste der kommunalen- und kirchlichen Gemeinde einige wohltuende Stunden.
TÄBINGEN • Eine weitere Erneuerung konnte Ortsvorsteher Erhardt Sautter zu dieser Traditionsveranstaltung präsenteren: eine verbesserte Verstärkeranlage. Zwar nicht mehr ganz neu, aber noch gut funktionsfähig ist diese aus der abgerissenen Rosenfelder Festhalle übernommene Technik schon. So kamen die Begrüßungsworte des Ortsvorstehers ebenso gut bei seinen älteren Bürgern an wie die späteren Ausführungen von Bürgermeister Thomas Miller zu aktuellen kommunalen Aufgaben und Maßnahmen. Zur Sprache kam dabei auch die noch ausstehende, aber dringend notwendige Sanierung der sanitären Anlage der Turnhalle.
Eine erste Bewahrungsprobe bestand die neue akustische Anlage auch bei den unterhaltsamen Darbietungen der Konfirmanden. Drei Sketche hatten sie unter der Regie von Pfarrerin Rose Winkler eigens für ihre älteren Mitbürger einstudiert. Mit ihren humorgewürzten Spielszenen rund um „ein feines Lokal", „im Krankenhaus" und um die obligatorische Cafe-Haus-Frage „Tasse oder Kännchen?" brachten die jungen Darsteller viel gute Stimmung in den Saal. Überflüssig wurde das neue Mikrofon indes für den musikalischen Unterhaltungsteil, den traditionsgemäß Kirchen-, Männer- und Posaunenchor im Wechsel übernehmen. In diesem Jahr waren die Posaunen an der Reihe. Unter der Leitung von Horst Völkle forderten die Bläser ihre Zuhörer immer wieder zum Mitsingen auf. Mit einem "Wort auf den Weg", beschloss Pfarrerin Rose Winkler den abwechslungsreich gestalteten Nachmittag, der bei aufmerksamer Bewirtung durch die Frauen der Ortschaftsräte noch genügend Zeit ließ für viele angeregte Gespräche zwischen Freunden, Tischnachbarn und einstigen Schulkameraden.
Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Di 06.03.2007
Verfasser: Hannelore Kaiser