Goldene Konfirmation
Die goldenen Konfirmanden 2007. |
Vor genau 50 Jahren standen diese gebürtigen Täbinger/innen schon einmal am Altar der Kirche ihres Heimatdorfes. Damals als junge Konfirmanden, denen der damalige Seelsorger des Dorfes, Pfarrer Volz ein Wort aus der Bergpredigt mit auf den weiteren Lebensweg gab. Am vergangenen Palmsonntag nun sprach an gleicher Stelle Pfarrerin Rose Winkler (Dritte v. li.) für diese „Goldenen Konfirmanden“ im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes einen neuerlichen Segensspruch. Sie blendete dabei auch zurück auf die Zeit vor 50 Jahren als das Saarland gerade 10. Bundesland wurde, die 45-Stunden-Woche in aller Munde war, die europäische Wirtschaftsgemeinschaft sich gründete _ und neun junge Täbinger ihre Konfirmation sicher nicht so üppig feierten, wie gerade vor einer Woche sechs junge Täbinger des Konfirmandenjahrgangs 2007. Der kunstvolle Kirchen-Blumenschmuck zu jener Feier bildete noch einmal den schönen optischen Rahmen zu diesem Fest-Gottesdienst, der musikalisch von einer Bläsergruppe des Posaunenchores und der Organistin Beate Vöhringer begleitet wurde. Der kirchlichen Feier schloss sich für die goldenen Konfirmanden mit Angehörigen ein Treffen im Gasthaus Wiesental in Dautmergen an, das von dem einzigen noch in Täbingen lebenden Jahrgänger, Gerhard Huonker (Zweiter v. re.), organisiert worden war. Von auswärts kamen eigens zu diesem Festtag angereist (v. li.) Dieter Seemann, Lore Boss geb. Fischer, Dieter Liemann und Marianne Rieber geb. Jablonski.
Quelle: Zollern-Alb-Kurier vom Mo 02.04.2007
Verfasser: Hannelore Kaiser