Konzert: Vokalisten und Bläser treten auf
Lobgesang erklingt
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In der Karsthanskirche Täbingen findet am Sonntag das Konzert statt. |
Rosenfeld-Täbingen. Der Kirchenchor und der Posaunenchor geben am zweiten Adventssonntag, 4. Dezember, ein Konzert in der Karsthanskirche. Beginn ist um 19 Uhr. Aufgeführt wird das "Magnificat" des italienischen Barock-Komponisten Francesco Durante.
"Magnificat anima mea dominum" – "Meine Seele erhebt den Herrn": Dieser berühmte Lobgesang Marias hat seinen Platz in der Adventszeit, denn Maria singt ihn in Erwartung der Geburt Jesu, als sie die ebenfalls schwangere Elisabeth besucht.
Das abwechslungsreiche, festliche Werk für Streicher, Solisten und Chor wird zum 70. Geburtstag des Chors zu hören sein.
Kirchenchor und Posaunenchor treten in Karsthanskirche auf
Francesco Durante lebte zur Zeit Bachs in Süditalien und war dort Komponist und Lehrer. Er hat die bekannten Worte des Magnificats auf unterschiedliche Weise vertont: mal kraftvoll, wenn es heißt "Er übet Gewalt", mal durchsichtig und zart: "Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd gesehen", meistens festlich volltönend: "Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist".
Es singen und musizieren Caroline Lübbe und Peter Kadelbach, Geigen, Dorothee Kadelbach, Bratsche, Elisabeth Vöhringer, Cello, Andrea Kern, Sopran, Mario Segalotto, Bass, und Wolfgang Ehni, Orgel unter Leitung von Beate Vöhringer. Der Kirchenchor zählt fast 30 Sänger.
Der Posaunenchor wird in seinem Part sowohl klassische als auch populäre Werke zur Aufführung bringen. Der Posaunenchor spielt unter Leitung von Horst Völkle.
Pfarrerin Christine von Wagner wird mit liturgischen Lesungen auf die Adventszeit einstimmen. Das Opfer kommt der Kirchenmusik der Gemeinde zugute.
Im nächsten Jahr proben die Täbinger Sänger für ein großes Luther-Jubiläums-Chorkonzert in Balingen geistliche Chormusik aus fünf Jahrhunderten und daneben Geselliges für den Heimatabend ein. Die Proben finden jeden Dienstag ab 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Täbingen statt.
Quelle: Schwarzwälder Bote vom Do 01.12.2016